Neue Zündspiegel aus Kunststoff

Bereits seit 2017 schieße ich mit den neuen Zündspiegeln (Treibspiegel) von Maik Demuth. Ich war sicherlich einer der ersten Schützen die die Möglichkeit hatten die neuen Zündspiegel zu testen. Maik hat mir vier Varianten zur Verfügung gestellt, angepasst an die jeweilige Geschossform wie sie ursprünglich auch in den Zündnadelgewehren verwendet wurden.

Die blaue Variante für die Spitzkugel ist inzwischen verfügbar, ebenso Geschosse und Kokillen.

Zu beziehen über "pedersoli-service-deutschland"

  1. Für kaliebergroße Rundkugel wie ganz zu beginn der Zündnadelära ab 1841 in der Farbe Schwarz.
  2. Mit Spitzkugel wie ab 1847 eingeführt in der Farbe blau.
  3. Für das erste Langbleigeschoss eingeführt ab 1855 in der Farbe gelb
  4. Und zuletzt für das erlechterte Langblei, das ab dem Zeitpunkt eingesetzt wurde nachdem die Zündnadelgewehre nach Beck abtiert waren in der Farbe rot.


Auch wenn die Treibspiegel aus Kunststoff nicht in den historischen Kontext zu den Zündnadelgewehren zu passen scheinen, so habe ich doch bisher nicht vergleichbares in meinen Gewehren verschossen.

Der Schuss kommt nicht so weich wie bei allen anderen Treibspiegeln, die ich sonst verwendet hatte, sondern wesentlich knackiger und härter.

Die Präzision ist besser und die Streukreise sind kleiner. Sehr zum Vorteil ist die Tatsache, dass die meisten Treibspiegel in den letzten 10 Metern vor den Scheiben auf der 50 Meter Bahn wieder zu finden sind.

Bis auf wenige ausnahmen, Treffer auf Harte Oberfläche, sind diese nach waschen in Seifenwasser wieder verwendbar. Bei den bereits benutzen Treibspiegeln, konnte keine Verschlechterung bei den Treffern festgestellt werden.



Drag and Drop Website Builder